Die Kartoffeln schälen, vierteln, in Salzwasser kochen, abschütten und wieder in den heissen Topf zurückgeben. Die Kartoffeln im Topf hin und her bewegen, so dass sie gut ausdampfen [1]. Dann möglichst heiss durch eine Kartoffelpresse drücken und sofort die Eigelbe unter ständigem Rühren darunter geben. Anschliessend den Parmesan, Mandeln und so wenig Mehl wie möglich[2] dazugeben. Der Teig sollte ziemlich fest sein. Mit Salz, Pfeffer und etwas Muskat würzen, in circa anderthalb bis zwei cm dicke Rollen drehen[3], diese in kurze Stücke schneiden und mit einer Gabel an einer Seite Rillen hinein drücken, wenn man Zeit hat...

In der Zwischenzeit die Sauce ansetzen: die Schalotten in einem Topf mit einem Drittel der Butter anschwitzen, mehlieren, noch kurz unter Rühren dünsten und mit der Milch aufgiessen. Mit dem Schneebesen glatt rühren. Mindestens fünf Minuten gut durchkochen. Ganz zum Schluss Schinken und Petersilie hineingeben.

Die Nocken in schwach kochendem Salzwasser (O-Ton: angenehm gesalzen...) gar kochen lassen (bis sie aufsteigen, es stört aber nicht, wenn sie etwas länger garen), dann gut abtropfen lassen[4].

Die restliche Butter in einer Pfanne bräunen und die Nocken kurz darin schwenken. (Man kann die Nocken auch auf ein Tuch und in den Kühlschrank geben und sie bei Bedarf in einer Pfanne mit etwas Butter anschwenken).

Für die Currybananen die Bananen schälen, längs halbieren und in einer Pfanne mit Butter goldbraun braten. Mit Zitronensaft ablöschen, Curry dazugeben und gut durch schwenken.

Gnocchi mit der Sauce und den Curry-Bananen anrichten und mit Mandeln bestreuen.

[1] Alternativ können die Kartoffeln auch im Dampfkochtopf gegart werden.

[2] Die Menge hängt u. A. davon ab, wie gut die Kartoffeln ausgedampft sind. Je besser die Kartoffeln ausgedampft sind, desto trockener wird die Masse und um so mehr Eier lassen sich dazu geben. Der Effekt ist, dass weniger Mehl benötigt wird und die Gnocchi nicht so gummiartig werden.

[3] Kann bis hier problemlos 1-2 Stunden im voraus gemacht werden. Abgedeckt kühl aufbewahren.

[4] Auch das Garen der Gnocchi kann problemlos etwas im voraus gemacht werden. Will man die Gnocchi länger im voraus zubereiten, z.B. am Vortag, dann ist es besser, die Gnocchi gegart aufzubewahren, da Ei im Teig enthalten ist.